Kurze Chronik der Gemeinde
Um 1890/91 erste Stubenversammlungen bei Familie Karl Strobel in
der Gartenstrasse 19.
1892/93 Bibelkolporteur Jakob Krögel aus Naila von den Vereinig-
ten Brüdern in Christo hält sich in Falkenstein auf, bekommt Kon-
takt zum Hauskreis, übernimmt dessen Leitung.
August 1893 erster methodistischer Gottesdienst in Falkenstein, ge
halten von Prediger Spiegel aus Hof
August 1896 polizeiliches Verbot der Versammlungen, illegale Zu-
sammenkünfte im Bahnwärterhäuschen.
1898 Anschluss der Gemeinde an die Methodistenkirche. Die 83
Mitglieder werden dem Gemeindebezirk Plauen zugeordnet.
Anfang des Jahres 1900 Planung des Baues einer eigenen Kirche
zwischen Falkenstein und Ellefeld.
Am 26. April Grundsteinlegung, am 16. September 1900
Einweihung der Zionskirche, jetzt Christuskirche.
1902 Falkenstein wird eigenständiger Gemeindebezirk, den Prediger
Stemmler betreut.
1908 hat der Gemeindebezirk folgende Predigtstationen: Falken-
stein/Ellefeld, Dorfstadt, Grünbach, Werda, Treuen, Auerbach,
Brunn, Rodewisch, Wildenau, Schnarrtanne, Ritzengrün.
1909 muss die Zionskirche erweitert werden. Nach dem Einbau einer
Empore finden nun ca. 700 Gottesdienstbesucher Platz.
1931 wird der Gemeindebezirk geteilt in die Bezirke Ellefeld und Falkenstein.
(aus dem Festprogramm „100 Jahre Gemeinde in Falkenstein, 90 Jahre Christuskirche“ 1990)